Nachhaltig schützen

Wildbienen-Patenschaft

Mit unserer Patenschaft unterstützen wir den NABU Baden-Württemberg dabei, den Lebensraum für Wildbienen und Hummeln zu erhalten und neuen Lebensraum zu schaffen.

Wer über DIE Biene spricht, meint häufig die Honigbiene. Nur die wenigsten Menschen wissen, dass sie nur eine von vielen Arten ist. Denn alleine in Baden-Württemberg leben 460 wilde Bienenarten leben. Zu ihnen gehören auch die Hummeln. Sie alle leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Bestäubung unserer Kultur- und Nutzpflanzen. Doch rund 60 Prozent der Wildbienen sind bedroht. Sie stehen auf der Roten Liste oder sind kurz davor. Das wollen wir mit unserem Engagement ändern; denn:

  • keine Bestäubung
  • keine Früchte
  • keine neuen Pflanzen und Bäume!


Kuh-Patenschaft

Unsere Kuh "Aurelia, die Sanfte" ist eine ganz besondere Kuh.

Kühe gelten eher als "Klimasünder" anstatt als "Klimaretter". Denn Kühe stoßen durch ihre Verdauung das klimaschädliche Treibhausgas Methan aus. Doch auch das Futter der Kuh trägt zur Erderwärmung bei. Bei vielen landwirtschaftlichen Betrieben ist die Anzahl der Rinder nicht der Fläche angepasst, die der Betrieb bewirtschaftet. Dadurch steigt auch die Nitratbelastung in den Böden und im Grundwasser.

Die Überdüngung wirkt sich schädlich auf die Artenvielfalt aus. Wenn die eigenen Kühe außerdem nicht mit dem Ertrag der eigenen Flächen ernährt werden können, kommen weitere Ökosysteme mit ins Spiel. In "Tiernutzungsbetrieben" bekommen Rinder oft Zusatzfutter zur Leistungssteigerung. Mehr als 70 Prozent der weltweiten Sojaernte landet im Tierfutter und für den Anbau wird unter anderem der brasilianische Regenwald gerodet.

Wie kann eine Kuh das alles schaffen?

Die Initiative Lebenstiere unterstützt landwirtschaftliche Betriebe dabei, anders zu wirtschaften und ihre Höfe in Lebenshöfe umzuwandeln. Aurelia wird keine Kälber bekommen, die zum Methanausstoß beitragen.

Sie bekommt kein leistungssteigerndes Kraftfutter, weil hier nicht Leistung sondern das Individuum selbst zählt. Wenn man Aurelia aber auch Kühe im Allgemeinen beobachtet, kann man feststellen, dass Rinder so eigensinnig, verspielt und verschmust sein können wie Hunde oder Katzen und man beginnt das eigene Konsumverhalten zu überdenken.

Auf Ackerflächen, die auf dem Hof früher dem Anbau von Futtermitteln dienten, wachsen jetzt Ackerfrüchte für Menschen.

Die Tieranzahl ist der zur Verfügung stehenden Fläche angepasst. Dadurch ist die Nitratkonzentration in Boden und Grundwasser wesentlich geringer, als es in den meisten Betrieben der modernen Landwirtschaft aktuell der Fall ist.

Das alles kommt Menschen, Tieren und dabei auch dem Klima zugute.

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Warum eine Kuh-Patenschaft?


Klima-Initiative

"Morgen kann kommen"

Schon seit vielen Jahren realisieren die Volksbanken Raiffeisenbanken verschiedenste lokale Projekte rund um den Klimaschutz. Mit der Klima-Initiative "Morgen kann kommen" bündeln wir diese nun unter einem deutschlandweiten Dach. Zusätzlich bringen wir weitere bundesweite Klimaschutzprojekte mit Fokus auf den deutschen Wald an den Start – denn auch im Hinblick auf die ökologische Nachhaltigkeit gilt: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.

Unser Beitrag für ein gutes Klima

Für die Natur


Kontakt

Yasemin Lux