- WER? - Schüler des Technischen Gymnasiums mit Profilfach "Gestaltungs- und Medientechnik"
- WAS? - Gestaltung eines Präsentationsmodells vom ThyssenKrupp Testturm und dessen näherer Umgebung nach eigenen Ideen. Berücksichtigt wurden: Zielgruppe, Funktion, Ökologie, Ökonomie, momentane Infrastruktur und Bewaldung. Maßstab 1:500!
Ausstellung "Turmprojekt" des Technischen Gymnasiums Rottweil
Schüler des Profilfachs "Gestaltung- und Medientechnik" zeigten Ihre Modelle zum ThyssenKrupp-Turm und dessen Umgebung.
Zeitraum: 06.02.2019 bis 22.02.2019
Abstimmung: "Welches Konzept finden Sie am attraktivsten?"
Während der Aussellung konnte jeder Besucher eine Stimme für sein "Lieblingsprojekt" abgeben. Das Projekt mit den meisten Stimmen wurde am Ende der Ausstellung ausgezeichnet und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 150€ von der Volksbank Rottweil.
Gewinnerin war Lucy Hauser mit ihrem Projekt Nr. 4 "EmotionParks":
- OpenAir-Bühne
- Liegefläche
- Sommerrodelbahn
- Baumwipfelpfad
- Cafés & Restaurants
- Rundwege
- Skywalk
- Seilbahn
- Spielplatz
Von arvenio marketing gab es zusätzlich für die Klassenkasse noch 1.000€!

Pressebericht Schwarzwälder Bote
Konzepte für Turmumgebung stoßen auf große Resonanz
Rottweil. Sieben Projekte von Schülerinnen des Technischen Gymnasiums (Erich-Hauser-Gewerbeschule, EHG) sind in den Räumen der Volksbank in Rottweil vom 6. bis zum 22. Februar ausgestellt worden. Die Besucher haben dabei für ihre Favoriten abgestimmt. Bei der Finissage am Freitagabend wurden die Ergebnisse der Abstimmung bekannt gegeben: Lucy Hauser darf sich über den ersten Platz freuen.
Henry Rauner, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Rottweil, eröffnete die Finissage. Er sprach von dem tollen Blick, den man von der Besucherplattform des Testturms habe. Nur die Umgebung sei "traurig". Aber: "Das soll ja noch was werden", so Rauner. Einen Beitrag dazu liefern aus seiner Sicht die Beiträge der Schülerinnen des Technischen Gymnasiums Rottweil.
Die Ausstellung der sieben besten Konzepte der Schülerinnen von Lehrerin Nadine Wiedemann sei "toll angenommen" worden. Nicht nur erwachsene Besucher schauten sich die Modelle an und stimmten für ihren Favoriten, sondern auch drei Kindergärten, berichtete der Vorstandsvorsitzende. 229 Stimmen seien abgegeben worden, wovon sieben ungültig gewesen seien.
Für den Besucherfavoriten gab es einen Scheck über 150 Euro von der Volksbank Rottweil. Darüber freute sich Lucy Hauser, die das Konzept Nummer 4 entworfen hat. 58 Besucher haben für ihren Entwurf gestimmt. Zusätzlich hat Patricia Deuring von der "arvenio marketing GmbH" 1000 Euro für die Klassenkasse gespendet. "Die Schüler sind froh, dass ihre Abschlussfahrt damit mitfinanziert wird", betonte Stefan Steinert, Schulleiter der EHG. Er freue sich über die große Publikumsresonanz und wolle auch in Zukunft solche Projekte anstoßen. "Alle, die heute hier sind, sind Sieger", betonte der stolze Schulleiter. Den jungen Menschen gehöre die Zukunft, und deshalb sei es eine gute Sache, dass sie diese mit solch einem Projekt mitentwerfen können.
Lucy Hauser freute sich sehr über ihren ersten Platz. "Ihr Konzept zeichnet sich durch eine unheimliche Detailtreue und gute Proportionen aus", betonte Henry Rauner. Ihr Konzept beinhaltet einen Spielplatz mit Sonnensegel, eine Seilbahn, einen Skywalk, eine Sommerrodelbahn, einen Baumwipfelpfad, eine Liegewiese und eine Open-Air-Bühne.
Das Ergebnis: Platz drei geht an Konzept Nummer 6 (Melina Ampuero-Haag und Alice Schneider, 31 Stimmen), Platz zwei an Konzept Nummer 3 (Larissa Albus und Lena Rieble, 31 Stimmen) und Platz eins an Konzept Nummer 4 (Lucy Hauser, 58 Stimmen).
Quelle: Pressebericht Schwarzwälder Bote von Patrick Merk - 22.02.2019 - 18:50 Uhr
Pressebericht NRWZ
Ausstellung von Schüler-Ideen in der Volksbank
ROTTWEIL – Es sind tolle Ideen, die sich die Schülerinnen des Profilfachs Gestaltungs- und Medientechnik des Technischen Gymnasiums mit ihrer Lehrerin Nadine Wiedemann ausgedacht haben: Rund um den Testturm, wo derzeit noch ein tristes Gewerbegebiet ist, könnte, wenn es nach ihnen geht, ganz schön was los sein. Zum Beispiel Spielplätze, Strandbad, Open-Air-Bühne, Baumwipfelpfad, Minigolfanlage, Skaterbahn, Grillstellen, Zeltplatz, eine Zipline für den schnellen Abgang vom Testturm und vieles mehr.
Wie sie sich das vorstellen, das kann man jetzt in der Volksbank in der Hochbrücktorstraße sehen, dort sind die Modelle ausgestellt, und dort können sie jetzt bewertet werden, denn es gibt ein Preisgeld für das Modell mit den meisten Stimmen. Anschauen kann man sie auch im Internet, auf der Seite der Volksbank oder von Arvenio Marketing, die das Projekt unterstützen.
Und weil das auch die Herren des Stadtmarketings so toll finden – die Idee kam von den Schülerinnen selbst – wird es in den nächsten Jahren weitere Projekte geben. 2020 soll es um die Gestaltung der Innenstadt gehen, und im Jahr darauf um die Landesgartenschau. Und dabei dürften die Schüler „ohne Grenzen phantasieren”, so ihr Schulleiter Stefan Steinert. Es gehe darum, die Kreativität der Jugend zu nutzen, denn die lasse im Alter ja rapide nach.
„Die Jugend muss mit an die Front”, betonte Peter Jung-Teltschik, Rottweils neuer Stadtplaner. „Ich brauch Euch als Ideengeber!”, es gehe um die Frage: „Wie mach ich eine Stadt sexy?” Jung-Teltschik kennt sich da aus, er war bisher in Wildbad tätig, wo ja bereits eine Hängebrücke von Investor Günter Eberhardt hängt, die in Rottweil eher eine Hängepartie ist. Der Testturm stehe in einem stinknormalen Gewerbegebiet, „das war keine Stadtplanung, aber ist passiert.” Er sehe in der Innenstadt „viele Jugendliche, die ich als heimatlos bezeicchnen würde”, so Jung-Teltschik. „Wir wollen ein Projekt aufbauen, dass die Jugend uns in Zukunft als Partner sieht. Ihr müsst nicht nur meine Rente zahlen, Ihr seid auch meine Auftraggeber!”
Quelle: Pressebericht NRWZ von Moni Marcel (mm) - 11. Februar 2019
Pressebericht Schwarzwälder Bote
Test-Turm: Kreative Ideen für Berner Feld
Rottweil. Ein Park mit Spielplatz und Pavillon? Das ist nur ein Modell für die Umgebung rund um den Testturm, das am Mittwochnachmittag in den Räumen der Volksbank vorgestellt wurde. Sieben Konzepte von Schülern des technischen Gymnasiums sind dort ausgestellt. Die Besucher können für ihren Favoriten abstimmen.
Mehr als sechs Wochen haben die Schüler des Fachs Gestaltungs- und Medientechnik am Technischen Gymnasium (TG) unter der Leitung von Lehrerin Nadine Wiedemann an dem Projekt zur Gestaltung der Turmumgebung im Berner Feld gearbeitet. Die sieben besten Konzepte sind für die Ausstellung ausgewählt worden. Sie wurden bei der Eröffnung in der Volksbank, die das Projekt zusammen mit der Arvenio marketing GmbH fördert, vorgestellt. Was auffällt: Die besten Modelle kamen von den Schülerinnen, die Klassenkameraden gingen leer aus.
Bevor die Schülerinnen ihre Modelle kurz vorstellten, gab es Worte der Mitwirkenden. Boris Braun, Prokurist der Volksbank, spendete den kreativen Köpfen hinter den Modellen ein großes Kompliment, das "unspektakuläre Industriegebiet", in dessen Bereich sich der Testturm befindet, mit ihren Ideen attraktiver zu machen. Lehrerin Nadine Wiedemann freute sich darüber, dass das Projekt den Weg in die Öffentlichkeit findet. "Ich bin begeistert von den Modellen", sagte sie in den Räumen der Volksbank. Die Idee für das Thema sei von den Schülern selbst gekommen.
Als Kooperationspartner ist die Arvenio dabei, für die Geschäftsführer Stefan Walliser vor Ort war, der sich freut, auch bei der Prämierung des besten Konzepts mitzuwirken. Er hofft, dass viele den Weg zu der Ausstellung finden, um die Modelle anzuschauen und ihre Stimme für ihren Favoriten abzugeben.
"Ohne Grenzen Ideen zu entwickeln", das sei aus Sicht von Schulleiter Stefan Steinert zentral an den Arbeiten. Es sei auch Wunsch und Wille der Stadt, die Kreativität junger Menschen zu nutzen.
Von Seiten der Stadt waren Wirtschaftsförderer André Lomsky und Peter Jung-Teltschik, Abteilungsleiter Stadtplanung, vor Ort. Lomsky freute sich darüber, dass das "wüste Umfeld" des Testturms durch die Ideen aufgewertet werde. Die Stadt arbeite mit Hochdruck an der Gestaltung des Umfelds im Industriegebiet. Jung-Teltschik fühlte sich an seine Studienzeit erinnert, als er auch an solchen Entwürfen gearbeitet habe. Er betonte gegenüber den Schülerinnen: "Wir brauchen euch als Ideengeber". Die Stadt sei daran interessiert, eine attraktive Landschaft rund um den Testturm entstehen zu lassen.
Dann stellten die Schülerinnen ihre Projekte kurz vor. Dabei zeigte sich bei allen Modellen die Kreativität, mit der sie sich an die Arbeit machten. Von Streichelzoo, Skaterpark, Open-Air-Bühne über eine Beachbar, Foodtrucks bis hin zu Baumwipfelpfad war vieles für alle Altersstufen dabei. In den Modellen steckt viel Detailarbeit. So auch bei Modell Nummer 1 von Celine Effinger und Lili Stauss, das als Kurzvideo auf dem Youtube-Kanal der Arvenio zu sehen ist.
Stadtplaner Peter Jung-Teltschik zeigte großes Interesse und bat darum, die Exposés zu bekommen.
Weitere Informationen: Bis zum 22. Februar ist die Ausstellung in der Volksbank geöffnet.
Quelle: Schwarzwälder Bote - Pressebericht von Patrick Merk - 07.02.2019 - 10:00 Uhr